Mittwoch, 14. November 2012

Der Weg in die Dunkelheit 1: Die Erwählte

Titel: Der Weg in die Dunkelheit 1: Die Erwählte
Autor: Erica O'Rourke
Verlag: Blanvalet
Kosten: 9,99€
Seiten: 416

Inhalt: 
Zwei Männer. Zwei Welten. Eine Entscheidung.

Mo Fitzgerald wollte nur ein normales Leben führen. Aber als ihre beste Freundin ermordet und sie selbst von mysteriösen Kreaturen gejagt wird, ist nichts mehr, wie es war. Mo lernt eine Welt kennen, an deren Existenz sie nie glaubte. Plötzlich befindet sich die junge Frau mitten in einem Krieg geheimnisvoller magischer Kräfte. Jetzt muss sie sich entscheiden – zwischen zwei Welten, zwei Schicksalen und zwei ebenso faszinierenden wie gefährlichen Männern …


Meine Meinung zu "Die Erwählte: 

Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und gut verständlich. Man bekommt schnell einen guten Lesefluss zu Stande. Am Anfang ist die Geschichte noch nicht wirklich mitreißend und hat wenig von Fantasy. Dazu bekommt man auf den ersten Seiten das Gefühl, die Geschichte wäre jetzt schon zu Ende und die größte Katastrophe, die hätte passieren können, ist schon geschehen. Denn Verity Mo's beste Freundin, die der Schlüssel zur Erfüllung der Prophezeiung gewesen ist, ist gestorben. Erst zur Mitte des Romans hin kommt der wirkliche Fantasy-Teil hinzu. Luc, der ein Freund von Verity war, verrät Mo worum es an dem Mord an Verity wirklich ging und erklärt ihr, wie die Welt der Magie fuktioniert. Die beiden versuchen die Prophezeiung, die das Ende der magischen Welt voraussagt, solange sie nicht erfüllt wird zu vollbringen, in dem sie versuchen, Mo an Veritys Stelle als sogenanntes "Gefäß" einzusetzen. Wie zu erwarten gelingt es ihnen natürlich nach einer großen "Die-Welt-ist-kurz-vor-dem-Untergang-Show". Die Beziehungen in dem Roman kamen mir ein wenig komisch vor. Mo lernt Luc kennen für den sie Gefühle entwickelt, aber diese nicht richtig zulassen will, da sie dachte, Luc hätte was mit Verity gehabt und sie sei nur der Lückenbüßer. Und zum anderen lernt sie Colin kennen, der ihr eher von ihrem Onkel Billy als Leibwächter aufgedrängt wird, als dass er jemand gewesen wäre, den sie gerne bei sich gehabt hätte. So kommt es das sie irgendwie etwas mit Luc anfängt, aber doch kurz vor Ende nicht sicher ist und doch noch mit Colin rummacht. Alles irgendwie etwas verwirrend. Trotz der ganzen Gefühlsverwirrung ist die Geschichte dennoch sehr spannend und fesselnd, so dass ich den Roman innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe.

Fazit:

Der Roman ist schön zu lesen und für jedermann etwas, der gerne Fantasy Romane mit einer kleinen oder auch etwas größeren Liebesgeschichte liest.

2 Kommentare:

  1. Wie viele Bilder hast du denn jetzt die letzten Monate verschlungen? :D

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  2. Eigentlich nicht so viele :) nur wenn es gut ist dann geht es halt schnell :)

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